Veröffentlicht: 25.11.2020
Die erste Olympiasiegerin war eine Schweizerin; 1900 gewann Hélène de Pourtalès Gold im Segeln. Was damals eine Rarität war, ist heute die Regel: Sportlerinnen sind höchst erfolgreich. An den Olympischen Sommerspielen in Rio 2016 gewannen Schweizer Athletinnen mehr Medaillen als die Männer.
In den Stadien und Hallen, auf den Pisten und Rennbahnen haben die Schweizer Frauen zahlen- und erfolgsmässig zu den Männern aufgeschlossen. Und trotzdem sind sie in allen Gremien des Schweizer Sports krass untervertreten. Sie werden weniger gefördert, weniger unterstützt und haben schlechtere Trainings-, Spiel- und Reisebedingungen. Auch in der Medienwelt - vor und hinter der Kamera - fehlt die Balance und die Gleichbehandlung zwischen Mann und Frau.
«Helvetia rennt» will das ändern. Schweizerinnen sollen nicht nur im Wettkampf brillieren, sondern auf allen Stufen im Schweizer Sport mitreden und mitbestimmen.
Der Gleichstellungsmarathon dauert schon lange, die Ziellinie ist noch nicht in Sicht. Helvetia rennt unermüdlich weiter. Denn sie weiss: Sport muss fair sein. Und Fairness bedeutet auch Gleichstellung.
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